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OKTOBER

KW 40 + KW 41 03. 10. BIS 16. 10. 2011

Ferien verdaut, Arztbesuch alles i. O. erste Aufräumarbeiten im Garten, letzte Grillfuer
Vorbereitung auf den Winterschlaf.

 




 

 



 

EINSCHUB /ZWISCHENMAHLZEIT ?(KW 42)

Unerwartet im Soll.

Das Zweiradabenteuer in drei Schrtten!

Vorbereitung :
Fahrrad auslesen, kaufen.(02/2010)
Fahrrad anpassen lassen.(05/2010)
Auto Anhängerkupplung montieren.(03/2010)
Auto Fahrradträger organisieren.(03/2010)

Schritt 1 :
Probefahrt mit dem Therapeutiker(06/2010)
Klappt nicht. Fahrradlenker muss ausgetauscht werden.(06/2010)

Schritt 2 :
Fahrradtransport nach Valens zur Reha.(09/2010)
Transport klappt.
Fahrversuch auf dem Laufband nicht!
Gleichgewichtssinn um ca. 30° verschoben.
Intensives Gleichgewichtstraining in Langenthal.(12/2010 - 06/2011)

Schritt 3 :
Das Sommerhalbjahr neigt sich dem Ende zu.(10/2011)
Therapeutische Fortschrittskontrolle am Objekt.
Der Gleichgewichtsinn hat sich normalisiert.
Franz fährt wieder Fahrrad! (10/2011)
Noch sind etliche Dinge mit therapeutischer Hilfe
einzuüben.Aber ein erster Teilerfolg ist erreicht.
Der erforderliche Rest bis zur Strassenreife
wird mit Fleiss und Geduld erarbeitet.(03 - 07/2012)

Fotos oder gar ein Filmli gibt es erst wenn der Franz
ganz ohne Sicherheitspersonal auskommt.
Roggwils Strassen werden bald um ein Hindernis reicher sein.

 




 

 




 

KW 43 24.10. BIS 30. 10. 2011

Ich war mal kurz weg !
Nach einigen sehr ruhigen Wochen, läuft es zurzeit wieder ziemlich heftig.
Ein grosses Ereigniss jagt das Andere.

Es ist geschafft !
Wie vor Wochen angekündigt. habe ich mich dem Aufschneider gestellt.
Meine Leistenbruch-OP ist Geschichte.
Montagnachmittag antanzen zur gebührenpflichtigen Übernachtung.
Dienstagmorgen Duschen, Schlummertablette, ab in den Keller.

In der Hand einer Bande Vermummter !
Ich habe euch erkannt. Einige wenigstens.
Es hat gepiepst, sie haben gepiekst. Ein Gefühl von Wolf und
7 Geisslein floss durch meine Adern. Ich habe mich umgesehen.
Die Schubkarre mit den Steinen hat gefehlt. Die Uhr zeigte 09.00h.
09.45 h war der Spuk vorbei. Ich wurde rausgerollt, umgebettet und
in den Warteraum verfrachtet.Ca. 2 Stunden sei es gewesen, die Zeit der "Rücknarkose".
Als Uhr- und somit Zeit-loser,musste ich mich auf die Angaben der Umstehenden verlassen.
Zur Mittagszeit war ich dann wieder im Zimmer. Da die Wirkung
der Narkose noch nicht ganz verflogen war, gab es vorerst noch nichts zu essen.

Mitleid mit dem Geplagten!
Das Frühstückstablett wurde nachgereicht um den Hungernden zu retten.
Schmerzen? Fehlanzeige vorerst noch.
Kaffee ? Erst nach dem ersten Pinkelstopp!
Pinkelflaschenphobie? Es ging nicht!
Schmerzen? Langsam ansteigend!

Mutige Schritte Richtung Kaffeetasse!
Es ist später Nachmittag.
Es brodelt im Bauchraum.
Schmerzen? Stärker, aber noch zum Aushalten.
Erstmobilisation? Christa hat das Pflegepersonal in diesem Punkt entlastet.
Bettkante, Aufstehen, vorsichtige Schritte Richtung WC.
Es lief alles nach Plan, der Franz, das Wässerlein,
die Krankenschwester mit der Kaffeetasse :-)!

Finstere Zeiten !
Es wurde dunkel.Christa macht sich auf den Heimweg.
Der übermässige Flüssigkeitskonsum vom Nachmittag
machte sich störend bemerkbar.Klingeln, Warten, warten,
Klingeln!"Frau . . . .; Ich muss mal."
Kein infusionsständer greifbar.
Hemi, mit Infusionsbeutel und Redonflasche bepackt auf dem Weg
zum Erleichterungsthron.
Ich war erleichtert und nun war auch der Infusionsständer da.
Es war nicht der letzte Ausflug in dieser postoperativen Nacht.
Mit den eingesetzten Schmerzmedis, gelang es mir, einige Stunden
zu verschlafen.

Der Tag danach !
Radiohören, Lesen, Essen, Televisionieren, unterbrochen von gelegentlichen
Pinkelpausen gestalteten den Tagesablauf.

Die 2. Nacht danach !
Ohne Zusatzmedis durchgeschlafen.

Und Tschüss !
Frühstück Verbandwechsel, Redon raus, tschüss Herr Doktor !
Anziehen, packen, Schulden begleichen, tschüss liebe Schwestern !

Hallo Bänz !
Er hat sich Zeit gelassen mit der Begrüssung.
Als er mich wahrgenommen hat, gab es allerdings kein Warten mehr.
Wie ein geälter Blitz kam er angerast. Die nachfolgenden Bilder zeigen auch warum.

ENDE GUT ALLES GUT !
Es Weihnachtet sehr.







 

 




 

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