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NOVEMBER 07

14.NOVEMBER 2007

Bereits stehen wir in der Mitte des Monats und Einträge gab es bisher keine! Keine Angst ich bin noch am Leben.
Zuerst musste ich mich wieder an das Grau des Oberaargaus gewöhnen. Dann gab es Arztermine, Bürokram und wie üblich in dieser Jahreszeit, eine etwas grössere Zeitpräsenz für das Theater . Ab und zu wagte ich, gut geschützt hinter meiner Kaffeetasse, einen Blick in den Garten. Das gibt es also vor dem ersten Frost tatsächlich noch blühende Nachtkerzen.Und plötzlich waren auch die literarischen Hausschuhe (Buch-Finken) da. Ein untrügliches Zeichen für den bevorstehenden Winter. Auch Die Grün-und Distel- Finken wuselen bereits eifrig durch die trockenen Blütenstauden auf der Suche nach nahrhaften Sämereien! Der Tisch steht bereit. Gedeckt wird er nach dem ersten grösseren Schneefall. Die Schar der mastwilligen Freiflughühner steht bereit zur Fütterung! Weitere Fliegernews folgen, entsprechend der Wetter-/ Futterlage.

17.NOVEMBER 2007

Also die Futterlage wäre hervorragend ! Das Wetter entsprechend.Heute habe ich einen Stein auf den Teich gestellt. Aber die Flugviecher bleiben aus. Aus zuverlässiger Quelle war zu erfahren,dass der Vogel-Kassensturz dringlich davor gewarnt hat,
Bei Mac lightlis einzukehren oder Chrigelis Dönerstube heimzusuchen. Nur so ist es erklärbar,dass sie uns auf den Sonnenblumenkernen sitzen lassen.Harte Zeiten stehen bevor !So wird Franz zwangsläufig zum "Chärnlipicker". Das Gesunheitswesen wird jubeln.

26. NOVEMBER 2007

Also doch ! !
Da da scheint etwas in der Luft zu liegen.Vögel haben keinen Computer,sollte man meinen, und doch haben sie nach dem letzten Motzeintrag vom 17. 11.07 reagiert und sind am Montag,19.11.07 geschlossen am Futterhaus erschienen. Meisen Finken und sogar der Kleiber, der sich im Sommer bedeckt gehalten hatte kämpften um das Vorrecht am Futterplatz. Die Anti-Meisen-Mafia
hat sich in einer Nacht- und Nebel-Aktion der beiden Meisenknödel bemächtigt und sie Spurlos verschwinden lassen!Der Stein steht nicht mehr auf dem Teich! Das Eis ist restlos geschmolzen und Hier und Da strecken die ersten Blumenzwibeln ihre Triebe
durch das Erdreich an die Oberfläche. Selber bin ich über die Wetterentwicklung nicht enttäuscht. Das milde Klima begünstigt meine Therapiefortschritte bestens!