Sie sind hier:

OKTOBER 07

4. OKTOBER 2007

TATSÄCHLICH ! . . . WER HÄTTE DAS GEDACHT ?

Bereits 2000 mal wurde die Startseite angeklickt !
Nun gut einige haben, nur aus Spass am Ding, den Zähler hochgeschraubt.
Trotzdem sind doch mehr Besucher als von mir erwartet zu verzeichnen.
Der Prozess der Straffung zum Erreichen der gewünschten
Übersichtlichkeit schreitet zügig voran. Bald,
Wetterbedingt sogar etwas früher,
wird die Seite in neuer Aufmachung erscheinen !

6. OKTOBER 2007

Es ist Abend, um nicht zu sagen Nacht.
Draussen ist es bereits dunkel.
Ich sitze mit dem Rücken gegen Die Balkontüre
und lese einen spannnden Krimi.
Da - - ! Ein Gräusch .
Die Steine vor dem Fenster scheinen sich zu bewegen.
Langsam drehe ich mich um- -
und starre in die Dunkelheit vor dem Fenster.
Das Geräusch bleibt, - - -. zu sehen gibt es nichts.
Ich wende mich wieder meinem Krimi zu.
Im Augenwinkel nehme ich eine Bewegung wahr,
vor dem nächsten Fenster.
Und richtig da steht er.
In voller Lebensgrösse.
Er schaut mich nur kurz an ,
um seinen Weg unbeirrt weiter zu gehen.
Langsam schäle ich mich aus dem Sessel.
Diesen nächtlichen Rumtreiber will ich mir genauer ansehen.
Ich öffne im Schlafzimmer das Fenster,
um mich dem Typen mutig entgegen zu stellen.
Aber er kommt nicht!
Als sich die Augen an die Dunkelheitgewöhnt haben,
sehe ich ihn !
Er lümmelt sich unter den Gartenstühlen auf dem Sitzplatz.
Er dreht den Kopf und scheint mich mitleidig an zu grinsen.
Endlich am Ende des Sommers
ist er aufgetaucht.
Der verloren geglaubte.
Stöffi der Igel vom letzten Sommer (für insider)
Er scheint mir meine Schreiberei über seine Spezies
übel genommen zu haben .
Nun sind die nächtlichen Geräusche um unser Haus
auf natürliche Weise aufgeklärt worden.

11. OKTOBER 2007

THUNERSEE

THUN IST SCHÖN NICHTS THUN IST SCHÖNER! WIR SEEN UNS BALD WIEDER

GVB- Rundreisli
Wir begleiteten meine Mutter, beim Unterfangen, die GVB Jubiläumskarte einzulösen.Wir hatten uns entschlossen, der Seeenfahrt über Thuner- und Brienzersee eine Bahnfahrt anzufügen. Das ganze ergab eine tägige Rundreise von Roggwil nach Roggwil. Leider waren wir nicht die Einzigen, die dem Grau des Nebels entfliehen wollten. In Bern stiegen wir in einen überfüllten Zug Richtung Oberland, der uns eine Fahrt erster Klasse nach Thun bescherte.
In Thun das gleiche Bild. Das Schiff stand bereit und war schon üppig gefüllt. Am Fahrkartenschalter eine Kolonne,
die bis auf die Strasse reichte.Schlussendlich fanden alle eine Karte und den dazugehörenden Platz.Umfallen war nicht mehr möglich ! Da sassen sie nun, die, die zeitig am Schiff waren auf ihren Plätzen an der Wärme. Gedankenlos und selbstherrlich, rutschten sie auf Ihren Sitzgelegenheiten hin und her und liessen ihre Altersgenossen und die Behinderten stehen. Den ganzen Weg von Thun bis nach Interlaken, um sich bei der Kanaleinfahrt in Interlaken durch die stehende Menschenmenge zu drängen,damit sie auch als erste aussteigen konnten. Man könnte doch etwas verpassen, zu spät oder zu kurz kommen! Die Fahrt auf dem Brienzersee konnten wir sitzend und von einem Mittagessen begleitet geniessen. Brienz bescherte uns Sonnenschein und eine Flug + Schiessdemo derSchweizer Flugwaffe. Die Zugfahrt von Brienz über den Brünigpass erlebten wir bei Sonnenschein, um nach der Passhöhe, Richtung Luzern wieder im Nebel zu versinken. Zu Hause angekommen, mussten wir uns eingestehen, dass wir im Garten einen sonnigeren und wärmeren Tag hätten verbringen können.

14.OKTOBER 2007

KLINIK VALENS / HOTEL & BAD

VALENS Trotz schönem Herbstwetter und St. Urban-Kilbi,machten wir uns auf den Weg nach Valens. Franz , um die zwei Wochen Kurzreha in Angriff zu nehmen. Christa, um beim Einleben und Übernehmen des Studios behilflich zu sein und um ein paar erholsame Ferientagezu verbringen!Bilder !

15. OKTOBER 2007

MORGENSTIMMUNG

MORGENSTIMMUNG. . . ? ?

Doch, ein wenig Mitleid hatten wir schon mit unseren Mitmenschen in der grauen Suppe des Unterland's.
Der erste Tag brachte noch nicht viele Termine . Als erstes musste ich zum Eintrittsgespräch mit dem Oberarzt.
Am Nachmittag stand die este Ergo-Therapie auf dem Programm.

15.OKTOBER 2007/1

UND ZU HAUSE "SCHEINT" DER NEBEL

DER BLICK VOM BALKON

16. OKTOBER 2007

REST OCHSEN

BAD RAGAZ- TAMINASCHLUCHT . . . .

Es geht los ! Gleich um 08.00 h der erste Physiotermin. Der zweite dann gegen 17, 00 h.
Die Zwischenzeit nutzten wir, um von Bad Ragaz Zentrum zum Alten Bad Pfäfers und der Taminaquelle zu Pilgern.
1h 05' zeigte der Wegweiser für die Strecke an. In 1h 50' habe ich die stetig leicht ansteigende Strecke ohne Zwischenhalt und Pause hinter mich gebracht. Die trainingslosen Wochen nach der Nageloperation am rechten Fuss haben keine Folgen hinterlassen! Nach dem Nachtessen haben wir dann den Luxus des Therapiebades genossen.

18. + 19. OKTOBER 2007

MORGENSTIMMUNG

DE CHUNNTS CHO RÄGNE UND SCHNEIE. . .

Christa war noch keinen Tag abgereist und schon änderte sich das Wetter !
Das Modem war noch nicht betriebsbereit und so verbrachte ich die Zeiten zwischen den Therapien mit Lesen und Kaffeetrinken. Grosse Out-door-aktivitäten sind nicht möglich gewesen. Schliesslich bin ich aus Zucker! :-)

20. + 21. OKTOBER 2007

WENN DER NÄBEL EWÄGG ISCH CHUNT DE SCHNEE FÜRE. . . .

Also doch, der nächste Winter kommt ! Da sich die weisse Pracht auch auf dem Balkon ausgebreitet hat, habe ich ungern aber doch freiwillig den Kontakt mit dem Unvermeidlichen aufgenommen. Das weisse Zeug fühlt sich etwas anders an, wenn man nach dem Kontakt ins warme Themalwasser entschwinden kann. Dann waren da noch die Wahlen und seither gibt es eine neue Bezeichnung für meine Krankheit! Nämlich HPS = Helvetic- Politicus-Syndrom. D.h. Links = Defizitär; Rechts = überaktiv; Die verbindende Mitte = schwächlich!

22. OKTOBER 2007

KONZERT. . . . MIT NATALIA ANCHUTINA UND LOTHAR FREUND

Für Domzwa und Klazwei ausgeschrieben. Richtig heisst es natürlich Domra und Klavier. Aber da waren wirlich nur zwei, nämlich die beiden auf dem Bild. Die russische Domra, ein Saiteninstrument, ähnlich einer Mandoline, in Klang und spielweise. Was die Dame da aus dem Teil herausgeholt hat, verlangt nach Respekt und Bewunderung! Klar waren da nur drei Saiten und ein kurzer Steg, den sie bearbeiten musste. Aber vier Finger koordiniert mit der rechten Hand und am richtigen Platz aufzusetzen und dazu noch zu lächeln, braucht unglaubliche Übung und Konzentration. Ein interessantes und entspannendes Ausbrechen aus dem Therapiealltag!

25.OKTOBER 2007

Der Aufenthalt neigt sich dem Ende zu.

Hat es etwas gebracht ?? Die grosse Frage !
Klar. . . Ich habe eine neue Schiene für die Hand und bin somit zum "Tschu-tschu-Franz" geworden. Jede Eisenbahn hat zwei Schienen! Nur habe ich beide links. Für den Fuss wurde mir ein neues Monstrum empfohlen, das ich nun selbst organisieren muss , da mein 2-Wochen Spar Aufenthalt für solche Spässchen nicht ausreicht.
Der Arzt meinte, 3 1/2 Jahre nach dem Schlaganfall, das sei noch frisch und man könne da noch nicht von Endstadium sprechen,weil ich ja weiterhin Vortschritte machen würde.

26.OKTOBER 2007

AUFBRUCH ZU NEUEN UFERN. . .

Die letzten Therapien sind abgeschlossen, das Studio abgegeben. Nun mache ich mich auf den Weg nach Deutschland. In Thayingen hole ich meine Christa am Bahnhof ab und dann geht's Richtung schwäbische Alp
zur Taufe unserer Nichte Amélie.