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AUGUST 2009

SONDEREINSATZ KAMPF MIT DER FITNESS

ES WAR DER 5. AUGUST 2009: Christa und Franz brechen zum Wandertag auf. Das Wanderziel liegt praktisch vor der Haustüre. Es wird ausgiebig gefrühstückt, der Bänz versorgt, zusammengepackt und gegen 08.30 aufgebrochen. Unser Ziel ist die Teufelsschlucht in Hägendorf.Franz will sein zweites geherisches Saisonziel in Angriff nehmen.Wir stellen ein Auto auf den Berg, unserem Wanderziel(Bergwirtschaft Allerheiligenberg).Mit dem anderen Auto fahren wir zum Startort(Coop-Parkplatz Hägendorf) und Ausgangspunkt der Wanderung. Es erwarten uns ca. 500 Meter Höhendifferenz und etwas über 8 km Wegstrecke. Mein Ziel war wieder gut berechnet ca. 4 Stunden,was meinen körperlichen Fähigkeiten auch entsprach. Der erste Wegweiser meldete uns eine Marschdauer von 1 Std. und 20 Min. bis zum Bergrestaurant, für gesunde Personen! Für mich bedeutet das im Flachland eine Marschzeit von 2. Std 40 Min., also eigentlich der doppelte Zeitaufwand. Somit wären wir bei der Hälfte der vorberechneten Marschzeit. Wie schon erwähnt, gilt die Berechnungsform für das Flachland. Mit dem Gedanken, "alles halb so

schlimm wie angenommen", pilgerten wir in noch zügigem Tempo los. Das Wetter war sonnig und warm und mein Gehapparat funktionierte prächtig. Wir tauchten in die bezaubernde Natur der Schlucht ein und trippelten Meter um Meter über Wege und Stege in die Höhe. Während Christa die Vielfältigkeit der Natur bestaunte und bebilderte, konnte ich mich auf den Weg und meine Schritte konzentrieren. Es gab einige bremsende Stellen und Steige. Nach einer knappen Stunde waren wir beim Springbrunnen. Wir legten bald darauf unseren ersten Stundenhalt ein und machten uns über die mitgeschleppten Innereien des Rucksackes her. Für mich bedeutete es auch die Schuhe neu zu schnüren und den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Nach einer Marschzeit von 1,5 Std. querten wir die Autostrasse Hägendorf - Bärenwil. Nun folgte das steilste Stück der Wanderung, wieder den Felsen entlang über Stege und Brücken, neben und über dem Bächlein. Mein linker Fuss begann zu zittern und liess sich nicht mehr sicher und gezielt steuern. Zeit für eine weitere Rast. Ohne Uhr,

war ich in der Ungewissheit der Zeitlosigkeit. Mit der Wegweiserinformation, von noch 35 Minuten bis zum Ziel,trippelten wir erneut los. Nach ein paar Minuten traten wir aus dem Wald und hatten unser Ziel, das Bergrestaurant Allerheiligenberg vor Augen. Unter der prallen Mittagssonne stiegen wir durch die Weide bis zur Autostrasse. Ein weiterer Wanderweg führte uns direkt zur Gartenterrasse des Restaurants. Mein linker Fuss war nun fix und alle. Wir setzten uns in die leere Gartenwirtschaft. Restaurant hatte gerade Betriebsferien! Wir haben das gewusst und waren entsprechend vorbereitet!:-). Wenn Franz auf den Jurahöhen im Restaurant auftaucht, erscheint umgehend der Platzkater zur persönlichen Begrüssung. Am Ziel angekommen, machten wir uns über die Futterreste aus dem Rucksack her. Dann begann die Rechnerei. Alle Pausen weggerechnet, kamen wir auf eine reine Marschzeit von 2 Std 20 Min.Franz ist also auch im Berg-Gelände mit der gleichen Geschwindigkeit unterwegs wie im Flachland. Wegweiserangabe mal zwei, minus 5 bis 10 Minuten pro Gehstunde ergibt die zu erwartende Marschzeit.(Tagesform abhängig).

TEUFELSSCHLUCHT IM BILD

KW 32 03 08 BIS09.08 09

Segelfranz beim Essen auf hoher (Thuner-)See

Eine Ereignisreiche Woche: Schluckstubenwalking fällt aus! Fitness nach Plan erledigt. Physio ohne besondere Vorkmmnisse. Die Wandertour bereits separat aufgeführt. Fenster Südseite angeschliffen. Eine Segeltour auf dem Thunersee. Am Sonntag der Dialyse-Ausflug ins Freiamt. www.allmendhof-broch.ch . Kulturauaflug nach Chrischona zur KGE. Bänz gesund und munter. Keine Wetterschäden uHu oder iHi.

KW 33 10. 08 BIS 16.08 09

Unter den Vorzeichen des Kurzurlaubs und der Reha: Es stehen Veränderungen an. Die Tätigkeiten werden in Sicht auf die kommenden Ereignisse geplant und ausgeführt. Schluckstubenwalking fällt aus, dafür haben wir ein Date mit dem Storenbauer. Unser Sitzplatz soll dmnächst eine Markise mit 15 m2 Fläche erhalten. Die Fenster Süd-/ Wetterseite haben einen ersten Auffrischungsanstrich erhalten. Fitness einmal erledigt. Ab Donnerstag waren wir zum Kurzurlaub in Kohlstetten. Mitgereist sind das Mami und der Bruder von Christas jüngstem Patenkind. In Kohlstetten wartete bereits das zweite Patenkind von Christa, was einen Haushalt mit drei Windelflitzern ergab. Natürlich wurden wir vorbildlich bewirtet und entsprechend abgefüllt. Das Wetter präsentierte sich ausnahmsweise sehr warm und sonnig. Mit den Kindern besuchten wur das Landesgestüt in Marbach und schauten uns Pferde und Pferde und noch einmal Pferde an. Einige waren so verärgert, dass sie im Quadrat, resp. Rechteck hüpften.(Dressurwettkampf). Es gab genügend Zeit für eine Runde Minigolf mit unserem Neffen Lucas und für einen Besuch beim Schwager/ Bruder in Stuttgart. Die Heimreise absolvierten wir am Hitzetag Mittwoch. Dank unserer Klimanlage wurde das Ganze doch erträglich abgehalten. Bänz bemühte sich erst am späteren Abend in unsere Gegenwart. Zum Tagesausklang genossen wir ein Glas Wein amTeich und nahmen die Liebesbezeugungen unseres Katers entgegen.(Schösele bis in die dunkelste Nacht).

KW 34 17 .08 BIS 23.08. 09

Die Arbeit wartet ! Es ist immer ergreifend, wenn man nach einer Reise zu Hause ankommt und da gute bekannte auf die Ankunft warten. Schleifpapier, Pinsel und Farbe warteten geduldig auf unsere Rückkehr. Auch das Unkraut hatte seinen Platz nicht verlassen. Auf Franz warten somit noch gut gefüllte Arbeitstage, bis zum Abflug in die Reha! Fitness und Training düfen unter der Arbeit nicht leiden. Die Fenster auf der Südseite haben ihren Endanstrich erhalten. Die restlichen Malerarbeiten können auch bei trübem Wetter ausgeführt werden.

Bio - logisch:
Bänz hat sie nicht ausrotten können!

Wiedersehen nach einem Jahr! Seit unser Kostgänger im Revier aufgetaucht ist, haben wir keine Eidechsen mehr gesehen. Wir haben schon schlimmes befürchtet. Bänz untersucht die Zwischenräume unserer Trockenmauern immer sehr genau. Da er sich aber sonst sehr träge und tolpatschig anstellt, setzten wir unsere Hoffnung auf die Geschwindigkeit und Cleverness der Eidechsen. Wir haben recht behalten! Ich habe sie gesehen, ein Muttertier, zwei junge Eidechsen, an unterschiedlichen Orten, eine davon ohne Schwanz (Bänzattacke?). Zur Stabilisierung der Aussentemperatur, ist nun auch noch der Eisvogel angetreten. Morgens steht die Türe zur Küche immer offen, kühle Frischluft , "Katzentüre", langsam ganz langsam macht sich das Gepiepse vom Langetenufer auf den Weg in mein Bewusstsein. Keine Meise, kein Sonstwas, . . . .und schon fliegt er vorbei. Nachsehen, aber das Blattwerk der Bäume ist zu dicht. Er fliegt zurück, und noch eine Ehrenrunde zur Begrüssung. Tätsächlich auch er lebt noch, hat den Winter anscheinend überlebt. "Unser" Eisvogel !

MaLuFloRiSte, Theaterzirkus in Burgdorf. Das sonnige Wetter und ein paar freie Minuten am Sonntag, zogen uns nach Burgdorf
zur Aufführung in Fam. Schädlers Garten am Ahornweg. Wir genossen die interessante Heiminszenierung der Familie.

Informationen : http://www.stefan-schaedler.ch/malufloriste/malufloriste.html

5. September 2009 nicht verpassen, Freiluft "Derniere" in Schädlers Garten.

KW35 24.08. BIS 30.08.09

Malermeister Franz : Stress nicht, aber geordnetes Malen war angesagt. Die restlichen Fenster und die Türen am Hauseingang mussten fertig gestrichen werden! Dazwischen gab es Schluckstubenwalking, Physio und Fitness. Nach dem Update -Download für das neue Musikprogramm hat sich mein Notebook in suizidaler Absicht aufgehängt. Es war einfach zu viel. Nach einem Kurzaufenthalt beim Notfallarzt Hu-Bär, ist er wieder fit und nun auch schnell wie eine Rakete! Das Computerfreie Wochenende wurde geprägt von der Einsegnungsfeier, von Christas jüngstem Patenkind, Noah. Bei schönstem Wetter genossen wir das Zusammensein und die üppig gedeckte Tafel. Der Bestelltermin für unsere Sonnenstore wurde festgemacht und sonst noch Einiges, was ohne Computer geht erledigt. Am Samstag wurde meine Wenigkeit im Radio erwähnt! Kein Witz ! Hier [4'514 KB] [4'514 KB] Klicken und den Beitrag hören, oder direkt beim Absender kontrollieren : http://www.denkanmich.ch/ Bänz benimmt sich vorwinterlich und ist wieder mehr uHu und gar oft auch auf seinem Thron anzutreffen. Nach den Fressgewohnheiten zu schliessen bereitet er sich auf einen ausgiebigen Winterschlaf vor.

KW 36 31.09. BIS 06.10. 09

Aufräumen/ Vorbereiten : Die Woche stand im Zeichen der bevorstehenden Reha. Es gab zusätzliche Arzttermine und eine Ration Botox zum Wochenende. Der Computer wurde am Mittwoch in der neu aufgemotzten Version geliefert.(320 GB Festplatte und 2 GB Arbeitsspeicher). Der Schreiberei in Valens stand also nichts mehr im Weg.