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MÄRZ 2008

MIT MILCH ZU EINEM AUSGEWACHSENEN KATER . . .

"Meine Güte ist das hier gemütlich. . . .!" sagte sich der Stubentiger und legte sich der Länge nach in die Sonne.Der Beweggrund für diese Siesta lag nicht am Sonnenschein,sondern viel mehr, an dem auf Sprungdistanz plazierten Vogelhaus.Vögel sind aber nicht "blond". Somit war der "Tiger" zum ausgedehnten Liegen verurteilt. Erst unter den dürren Stauden am Biotop,später immer näher am Haus. Bevorzugt auf der Fussmatte vor der Küchentüre. Sonnenbaden verursacht Durst. Ob das Wasser im Biotop so gut und geeignet für Tiere ist, wage ich zu bezweifeln. Mit ein paar Tropfen Milch schaffte ich es aber dann zum veritablen "Kater"!
Was mit stundenweisem Einsatz auf dem Beobachtungsposten vor dem Vogelhaus begann,führte zum regelmässigen Besuch vor der Küchentüre, der schon mal den ganzen Tag andauern konnte. Rannte er(wir nennen ihn Bänz) anfänglich noch davon,wenn er Bewegung im Haus wahrnahm, wurde er von Tag zu Tag zutraulicher und für uns ein gerngesehener Gast. Bei Regenwetter blieb er aus,weil kein Schutz vor der Nässe vorhanden ist. Am Morgen um 07.30 h sitzt er aber regelmässig da! Offene Türen machen ihn neugierig.Vor dem Eintreten hat er aber Angst. Noch scheint er irgendwo zu Hause zu sein. Er ist gesund und gut genährt. Ein Erkennungszeichen trägt er aber nicht. Ob er im Sinn hat uns zu Adoptieren, ist im Moment noch nicht erkennbar.

DIE ZEIT DER RECHNUNGSFEHLER

Im ersten Eintrag des Monats habe ich die Vermutung geäussert, dass uns "Bänz" noch nicht adoptiert habe.- - - falsch gerechnet! Während wir wir uns dem Aberglauben zuwandten, er würde in seiner Abwesenheit sein altes zu Hause besuchen, trieb er sich in Tat und Wahrheit nur im Quartier herum. Und nachts?? Da schläft er sicher zu Hause. Sicher ,aber wo ist das? und wieiso ist er morgens um 05.00 h schon präsent ? Auf der Fussmatte vor der Küchentüre schon mal nicht. Auf der Fussmatte vor der Haustüre? Schon etwas näher. Fussmatte nicht, Haustüre schon.
Aber nicht vor der Türe, sondern darüber. Er benutzt das Vorratsgestell um hoch zu klettern. Einmal oben setzt er sich in die Ecke Fenster Eingang/Gästezimmer und pennt sich aus. Die Platzverhältnisse sind da riesig. 10 cm Isolationsstärke reichen ihm aus. Und natürlich ist er nahe am Geschehen. Einmal wach beäugt er von seinem Hochsitz was wir so treiben. Somit hat er uns nun adoptiert und als seine neuen Besitzer erwählt. Wie wir die Gartenpflege mit seiner Präsenz zwischen Händen und Füssen erledigenwerden wird sich zeigen."Bänz" ist sicher keine Hauskatze. Zum Fressen überwindet er sich und kommt ins Haus um danach seinen Platz auf der Fussmatte vor der Küchentüre einzunehmen.

Nun ist "Bänz" nicht der einzige "Neue" in unserem Reich. Alle Jahre wieder. . . .kommt . . . . . .Aber Weihnacht ist vorbei . . . . .
der Frosch und verunkt uns den Teich. Ob sie in diesem Jahr durchkommen werden wird sich zeigen. Bereits 3 Laichballen haben wir gesichtet und die "Übeltäter" wellnessen immer noch im Teich.

BÄNZ UND SONST NICHTS ? ? ?

Also er hält uns schon auf Trab, dieser Bänz.Und in der Zwischenzeit sind wir sicher,dass er ein Bänz ist und nicht eine Bänzin.Im Angesicht der Klimaveränderung ist Bänz umweltverträglicher als Bänzin.