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JULI 07

8.JULI 2007

CHRISTA MÖNCH & FRANZ

Tagwache um 03.45 Uhr und das am Sonntag. Keis Bitzeli normau , die! Aber das hat auch niemand behauptet. So zogen wir also gegen 04.50 Uhr los, um pünktlich 06.30 Uhr mit dem Zug ab Interlaken Ost Richtung Jungfraujoch loszufahren. Den Blick ängstlich zum Himmel gerichtet, der sich laut Wetterbericht eigentlich wolkenlos präsentieren sollte ,nahmen wir den Weg nach Interlaken unter die Autoräder. Mit einigen Zweifeln ,was uns am Ziel wetterbedingt erwarten würde, kletterten wir in den Zug. Holtertipolter Richtung Wengen —
Kleine Scheidegg. Joch und Jungfrauspitze immer noch Wolkenverhangenals wir in den Tunnel
Einfuhren. Was tut Mensch, wenn es nur Fels zu sehen gibt und Turis in allen Preis - und Sprachklassen. Er packt sein zweites Frühstück sprich „z’Nüni“ aus . Bei Liechtis im Eigertunnel besteht das aus Lachsbrötli mit Sekt. Man gönnt sich ja sonst fast nichts :-)) !
Auf das Kerzenlicht mussten wir verzichten, da die Bahnbetreiber aus Gewichts – und Platzgründen auf die in normalen Bahnwagen vorhandenen Ablageflächen verzichtet haben. Da können sie dann glotzen, die mit den schmalen Augen. Und wenn man aus dem Tunnel kommt . . . . Scheint die Sonne. . . .Oder was hesch de gmeint ? Liechti geht doch nicht raus wenn es regnet, der ist aus Zucker ! Viel Sonne, viel Schnee, viel Fels und saumässig viel Turisti. Ob es eine gute Idee ist, als Hemi auf 3500 m ü. M. durch den Schnee zu stapfen sei mal dahingestellt. Aber da oben gibt es noch mehr Behinderte ! Da ist also diese Frau, mit „Stögelischueh“und Sommerkleidli ohne Strümpfe, rotblond and very britisch! Föteli gits keis, das wär jo schad ume Spicherplatz. Und de natrürlech d’Japaner d’Inder und d’Italiäner, zum Töu i de nöi erschtangnige Summerhüdeli mit Schwiizerchrüz und Eduwiss oder der Nationaltracht und Strandsandäli .Wir haben den Tag genossen, vor allem als sich kurz vor Mittag die Wolkendecke geschlossen hat, und wir im warmen Restaurant beim Mittagessen, dem nun einsetzenden Schneegestöber zusehen konnten. Die restlichen Aktivitäten konnten wir Wetterunabängig im Indoor-Bereich geniessen.Von überwältigenden Eindrücken ermüdet, sind wir gegen 18.30 Uhr wieder zu Hause eingetroffen. Näbedrah hettes no es Bildli zum luege wies wär gsi. Und nächhär no eis, dass du gsehsch was du verpasst hesch !

BLUE DREAMS

Ein Eindruck aus dem Eispalast

20. JULI 2007

Lange ist's her seit dem letzten Beitrag. Ferienzeit eben. Alles noch ein wenig langsamer als sonst. Für 2 Wochen keine Therapietermine und kein Fitnes. Auf der faulen Haut liegen? Das täte Dir so passen. "Geschichten am Teich" auf die Geleise gebracht. Div Schreibereien erledigt. Gotthardwiese in rekordverdächtigen 90 Minuten runtergemääht. Diesmal mit Wurzelbehandlung. Zudem habe ich mich mit dem "TAPS" ( Tomaten-Aufzucht & Pflegestation ) auseinandergesetzt! In sengender Sommerhitze geniesse ich nun das Eis, die Hopfentherapie und die Grilladen !

23. JULI 2007

NEUES AUS TEICH UND GARTEN . . . . . . .

Klimaerwärmung sagen die da, die das verstehen und wärmer soll's werden, bis die Menschheit schmort, wie die Brathähnchen auf dem Grill ! Und dann kommt "er" angeflogen. Ein bunter Aussenseiter unter den grau / braunen
Flugviechern der Region. "Er" der Eisvogel. Da bleibt einem beinahe der letzte Bissen Frühstücksei im Hals stecken !
Zweimal hinschauen und doch . . . er ist's ! Zufall ? Und das an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ? Keine Panik,
solange die Eisbären und Pinguine sich Artgerecht im vorgesehenen Lebensraum bewegen!

23. JULI 2007

27. JULI 2007

WEHRLOS ! So ein Theater. . . . . Ob das Wetter mitmacht ?? Eine Woche im voraus reserviert, 5 Plätze in der ersten Reihe bei einem praktisch ausverkauften Event. Dann war er da, der Freitag, schönes warmes Wetter. Die richtige Stimmung für ein Freilichtspektakel. Die Stückbeschreibung fiel nicht unbedingt glänzend aus. Das Stück in den Dürenrother
Hügeln, also am Originalschauplatz aufgeführt überzeugte ! Obschon sich der Himmel im Laufe des Abends immer mehr mit Wolken überzog, b lieb es ausserhalb der Kehlen der Besucher grösstenteils trocken. Neben einem unvergesslichen Theaterabend kam ich unfreiwillig zu einer therapeutischen Klettertour in den emmentaler Hügeln! Wer sich selber überzeugen will orientiert sich hier :www.theater-luetzelflueh.ch

30. JULI 2007

TOMATEN-SEUCHE- ENTWARNUNG. . . . . .
Für alle, die uns in diesem Herbst besuchen wollen sei hiermit erklärt ,dass es auch ohne Tomaten geht !
Das mit dem Witze erzählen zum Rotwerden hat nicht funktioniert. Irgendjemand hat so schmutzige Sprüche
gebracht, dass die Tomaten braun wurden. Also kurz und bündig. Die Tomatenplage ist für dieses Jahr abgewendet. Damit uns das nicht noch einmal passiert, haben wir uns entschieden,eine TAPS zu entwickeln das da ist, eine T omaten A ufzucht & P flege S tation. Die ersten Gestaltungsschritte haben wir bereits erfolgreich hinter uns! Nach dem Aufrichtefest und derAusnüchterungsphase werden wir das Teil an dieser Stelle Bebildern und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Konstruktionsunterlagen können nach dem hinterlegen einer grosszügigen Gage
bei uns bezogen werden.Also imnächsten Jahr brauchen wir keine Witze mehr sondern eher eine Menge Einmachgläser. Wir werden auch das Nachtschattengewächs unter unsere Fittiche bringen.Tschüsss. . . . bis im nächsten Jahr. Und so wäre es gedacht gewesen. www.kuechengarten.de/Anbau.htm