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MÄRZ 2009

KW 10 2.3. BIS 8.3.09

ES TAUET UND BLÜHET

Und nun giesset sie tüchtig,2-3 Wochen ohne Unterlass,auf dass sie wachsen und spriessen, nach diesem Giessen!

Bänz frisst wieder und hat zu alter Blüte zurückgefunden.Die Roggu-Störche sind zurück und halten sich wieder wie gewohnt in den Wässermatten auf. Und die Blümelein blühen!

ES TAUET UND BLÜHET

BALD HOPPELN DIE HASEN ÜBER WIESEN UND RASEN!

KW 10 2.3. BIS 8.3.09 FORTSETZUNG

  • Die Botoxration ruft! Es ist immer ein besonderes Ereignis, den Neuro-Spezialisten beim "Handwerkern" zu erleben.Heute musste er sich sogar vor mir Hinknien. ( Zum besseren Verstehen: Die Spritzen werden in den linken Unterarm verabreicht und sollen die Verspannung in der Muskulatur lösen ) Ich habe ihn grosszügig begnadigt, dafür, dass er mir ein Blutgefäss angeritzt hat. Die Prozedur ist grösstenteils schmerzfrei. Jeder behandelte Muskel wird zweimal gepiekst."Einfach nicht hinschauen,dann tuts nicht weh",wie sich ein Pfleger in Valens auszudrücken pflegte beim Spritzen."Augen zu und durch", ist die andere Auslegung der Geschichte.Beide Varianten sind zu empfehlen.
  • Und es regnet und regnet und......r! Wäre ich nicht aus Zuckerguss könnte ich meine neu eroberte Beweglichkeit im Fussgelenk testen und ausleben. So setze ich mich in eine Ecke und warte, was danach kommt. Bänz ist nicht aus Zuckerguss, aber er zeigt sich solidarisch undunterstützt mich beim Warten neben dem warmen Ofen. Die Vögel, die jetzt zahlreicher am Futterhäuschen auftauchen sind ihm egal. Er fletscht nicht einmal mehr die Zähne, wenn sie vor dem Fenster heumschwirren.
  • Also ganz offiziell 7000 mal ist die Startseite angeklickt worden. Zugegeben einige haben sich einen Spass daraus gemacht, den Zähler hochzuschrauben. Aber ehrlich was bringts? Ich habe auf jeder Seite versteckte Zähler angebracht, und weiss daher auch, dass einzelne Seiten ganz schön Zulauf haben. Als ich die Seite vor drei Jahren hochgeladen habe, wäre ich mit tausend Klicks in 5 Jahren zufrieden gewesen. Heute finde ich es spannend zurück zu Blicken und zu sehen, dass es heute um vieles besser geht als damals vorausgesagt. Gerade in diesen trüben Tagen finde ich es unterhaltend in meinem Leben rumzustöbern. Auf der Festplatte finde ich dann noch zusätzliche Bilder aus unseren Urlaubstagen, die die Hoffnung vermitteln , dass es bald grünt und wächst.
  • Samstag gleich Besuchstag bei Christas Gottebueb! Sonntag Geburtstagsfeier in Goldbach mit Schneegschoui im Bigetu.Teilweise Autohoch türmen sich die Schneehaufen am Strassenrand. Erleichtert wenden wir uns der Schneelosen Heimat zu.

KW 11 9.3.09 BIS 15.3.09

  • Wieder einmal Bänz! Jetzt spinnt er komplett. Dienstagmorgen kommt er normal zum Fressen rein. Er rollt sich wie üblich auf seinem Stuhl zusammen.Plötzlich sitzt er klagend vor der offenen Bürotüre. Für mich war klar dass er raus will. Doch da stelle ich fest, dass er den letzten Meter bis zur Türe hinkt. Die rechte hintere Pfote scheint lädiert zu sein.Ich lasse die Haustüre offen und rufe ihn zurück. Er dreht sich um und faucht mich mit angelegten Ohren an. Langsam hinkt er seinen Weg davon. Und es regnet und regnet. . . . . .und . . . . .regnet. Bänz bleibt verschwunden. Auch nach der Vorstandssitzung ist er nicht da, oder habe ich ihn nur nicht gesehen? Es folgt eine regnerische ,stürmische Nacht! Der Morgen graut, Bänz bleibt verschwunden. Als ich meine Nase zur Türe rausstrecke um die Zeitung zu holen, sehe ich ihn über unserer Eingangstüre. Die rechte hintere Pfote entlastet.Er bleibt liegen und lässt das Futter ,das wir ihm oben auf das Gstell legen unangetastet.Christa holt die Leiter und nimmt ihn mal eine Ebene tiefer. Er faucht nicht, frisst ein wenig und macht sich gleich auf den Weg zum Nachbarhaus. Er hinkt immer noch ein wenig ,aber nicht mehr so schlimm wie am Vortag. Den ganzen Tag lässt er sich nicht mehr blicken und wir beschäftigen uns mit dem Ausfüllen der Steuererklärung.Pünktlich zum Kaffee um 16.30 h taucht er wieder auf. Wir haben ihm den Futternapf vor das Fenster gestellt,weil er sehr misstrauisch wirkt. Er lässt sich berühren, bleibt aber in sicherer Distanz vom Fenster. Keine Ahnung, was ihn so traumatisiert hat. Wo er sein Fressen erhält weiss er ja. Wir lassen ihn mal in Ruhe und beobachten ihn. Denn einpacken und zum Arzt gehen kann nur theoretisch durchgespielt werden. "Bänz im Käfig" ein spezielles Kapitel Katzengeschichte!
  • Entwarnung! Es geht ihm wieder besser unserem Bio-Rheumafell. Heute Morgen sass er vorwitzig wie immer über dem Eingang und kontrollierte das Geschehen.Sogar ein guten Morgen "Miauu" war von ihm zu hören.Heute machte er keine Liegepause über dem Eingang.Als die Türe auf ging,reckte und streckte er sich da oben und nahm den Weg nach unten unter die Pfoten.Vorsichtig und das hintere rechte Bein schonend kletterte er nach unten.Hier angelangt streckte er sich noch einmal ausgiebig um dann zwischen meinen Beinen hindurch, zum Futternapf zu stapfen,wie wenn es nie ander gewesen wäre.Er bewegte sich flink und ohne hinken über den Fliesenboden. Das zweite Gelenk am Hinterlauf scheint ihm Beschwerden zu machen. Hungrig machte er sich über die Futterreste vom Vortag her! Danach machte er sich aber gleich wieder auf, um durch die Eingangstüre zu entschwinden. Er ist nicht mehr so ängstlich und distanziert wie am Dienstag und Mittwoch,aber noch lange nicht fit wie vorher. Nach der Fütterung drehte er noch eine Ehrenrunde ums Haus um danach im Quartier unterzutauchen.Zwischen 16.00 und 17.00 h wird er sicher wieder zur Fütterung auftauchen(Kaffeezeit).Und er kam tatsächlich!
  • Der Kernbeisser beisst die Kerne und das sichtlich gerne! Wir wenden uns für den Moment von Bänz ab und widmen uns kurz den Flugviechern. Ein einzelner Grünfink hat den Winter überlebt und hüpft munter auf unserem Futtertisch herum. In der Hauptsache sind es aber die versch. Meisenarten, die bei uns ihren Hunger stillen. Kürzlich wagte sich sogar der Buntspecht bis zum Treppengeländer das zum "unteren Sitzplatz" führt. Zur gleichen Zeit tummelten sich auch zwei Schwanzmeisen in den Ästen der Haselstaude. Leider reicht das Objektiv meines Fotoapparates nicht aus, um Bilder zu machen, auf denen auch noch ein Vogel im Ufergehölz , als Solches zu erkennen wäre. Und nun zu Bänz. Er hat sich tatsächlich verletzt! Nach einem ersten Augenschein unsererseits, handelt es sich um eine Schnittwunde, die er aber bereits sehr gut selber versorgt hat. Gestern nachmittag sass er vor dem Fenster und hat mir den Schaden präsentiert. Er liess sich überreden ins Haus zu kommen und ein wenig zu Fressen. Weil ich annahm, dass er nicht gut springen kann, habe ich ihm sein Frottétuch vom Thron auf den Boden gelegt, worauf Bänz ohne Probleme mit einem sicheren Sprung auf dem ungeschützten Thronkissen landete. Den ganzen Nachmittag genoss er unsere Fürsorge und die geschützte Ruhe auf dem Katzenthron. Nach dem Nachtessen setzte ich mich kurz auf den Chef-Sessel. Bänz erhob sich und kletterte sofort auf meinen Schoss, wo er sich bänzmässig einrollte und mir Gelegenheit bot, ihn etwas sorgfältiger zu Untersuchen. Die Aussenseite seiner Pfote ist unverletzt und scheint ihn auch nicht zu schmerzen. Auch der Rest des Körpers zeigt keine Kampfspuren, so dass wir davon ausgehen können, dass es sich lediglich um eine "Kletterverletzung" handelt. Nach diesen Streicheleinheiten begab er sich zum Futternapf für die Nachtration. Danach verliess er uns ohne Zwängerei durch die offene Küchentüre.
  • Frühdienst! Christa wollte es wieder einmal wissen,wie sich die erwachende oberaargauer Gegend präsentiert. Für mich heisst es dann jeweils Frühstücksdienst! Normalisiert sich die "Bänzerei" nach den vorangegangenen Tagen, oder steigt er wieder zum Eingangsfenster, der Spanner? Als Christa gegangen war und ich mich mit dem Aufräumen des Geschirrs beschäftigte, kam er angehinkt und setzte sich wie bisher üblich vor das Fenster. Soweit hat sich die Geschichte also normalisiert. Dass er hinkt ,ist bei so einer Wunde zu verstehen. Menschen würden mit der gleichen Veletzung,wohl an Stöcken, oder gar im Rollstuhl unterwegs sein. Er bewegt sich an den selben Orten wie vor einem Jahr als er / wir uns in der gegenseitigen Adoptionsphase befanden. Heute Morgen sonnte er sich auf der Abdeckung des Frühbeetes bei Frau Liechti sen. Bänz ist und bleibt ganz uHu (ums Huus ume).Obschon ihn die Verletzung behindert, marschiert er durch den Garten und zeigt absolut kein Verlangen, das Frühlingserwachen auf seinem Thron zu verschlafen!

KW 11 9.3.09 BIS 15.3.09 FORTSETZUNG

  • Samstag Die Woche neigt sich dem Ende zu der Winter definitiv auch! Das Biotop präsentierte sich heute erstmals in diesem Jahr ohne Eiskruste! Bänz hat heute das erste Mal in dieser Woche seinen "Kontrollgang" durch das Haus ausgeführt. Er ist aufmerksam und beweglich wie vorher. Diese Episode "Mensch und Haustier",normalisiert sich täglich. Zurzeit liegt er auf dem Sitzplatz und geniesst die warme Sonne. (Insgeheim hofft er darauf, dass die Vögel zum Futterhäuschen kommen!) So wo ist er denn nun? Ich war wieder einmal zu spät! Meistens macht er genau das nicht was ich hier beschreibe.Oder er macht genau das ,was ich hier beschreibe, was er nicht tun würde. Dann war da wohl ein unvorsichtiger Vogel im Gebüsch. Nebenstehend ein Bild vom "Tarnbänz" Typ "Swiss-Army"

GEBURTSTAGSTISCH

STURZWÄLDERSCHWARTE MARKE CHRISTA

Ein Arbeitskollege hat Geburtstag und erntet dabei die erste Schwarzwäldetorte von Christa "schwäbisch- swiss made"!

TRAUERSPIEL

Meine Güte so eine Torte! Dafür würde ich samstags auch Arbeiten gehen. :-). Mir bleibt der restliche Rahm und dadurch eine "zünftige Meringue" zum z'Mittag! Ich habe in der vegangenen Woche eine Kleinigkeit Pirelli abgebaut und kann mir das leisten!

WIEDER GENESEN !

DA WAR DOCH ETWAS!

Wer ihn kennt, sieht,dass er seine Hinterpfote etwas abwinkelt

NUR DIE GEDULD. . . . .

NUR DIE GEDULD KANN ES BRINGEN

Diese Katze passt bestens in das Gelände! Ist sie deshalb zu uns gekommen?

KW 12 16.3 BIS 22. 3.09

  • Montag: Physiotherapie wurde auf Donnerstag verschoben ! So blieb nur der letzte Badegang mit dem Krampfaderngeschwader der Saison 08/09. Am Abend gings noch in den Ausgang. Genauer gesagt nach Langenthal zum Film "Marley und Ich". Was im Trailer als Komödie angepriesen wird, endet mit dem durchnässten Taschentuch. Der Film zeigt die Lebensstationen eines jungen Paares in Beruf und Ehe und die Geschichte des Vierbeiners Marley, der am Schluss wegen seinen Altersgebrechen eingeschläfert wird. Der Film wird jedem Haustierbesitzer nahe gehen, zeigt er doch Situationen, die sich auch in unserem Leben abspielen. Ich kann den Kinobesuch empfehlen.Ganz wichtig ist auch die bevölkerung unseres Biotops. Das Eis ist noch keine Woche verschwunden und schon tummeln sich die"Quakies".Ganze drei Doppeldecker,haben wir beobachtet bei ihrem obszönen Treiben.Dieses Mal ist es sicher ,sie sind da.Wieviele der gezeugten Jungtiere im Teich überlebenwerden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
  • Dienstag: Noch ein weiterer schöner Tag kündigte sich an als wir den Kopf aus dem Fenster streckten! Für mich gab es wie üblich eine Runde Fitnes von 10 bis 12 . Mittagessen, Arzttermin... Und jetzt kommts : Spielverderber! und das in meinen eigenen Kleidern.Schönes Wetter,also entschliesst sich die Zuckerpuppe Franz, etwas für die Fitnes zu unternehmen. Und das von nun an täglich! Es gibt da so ein , zwei, drei Trainingsrunden,wo ich meine Leistung testen kann. Heute wars die Runde Nr. 1, die auch an einem Restaurant vorbeiführt (so für Notfälle,mann weiss ja nie,in Zeiten der Klimaerwärmung)!Im letzten Herbst hatte ich für diese Runde ohne Zwischenhalt 45 bis 55 Minuten.Mein Saisonziel lautete nun, diese Strecke mit täglichem Geh-training von max. 55 Min. auf max 40 Min. oder weniger zu "drücken".So schmiere ich mir den Kopf mit Sonnencrème ein, setze den Hut auf die neue Frisur, packe die Uhr in die Tasche und hinke los. Zurück,mit leicht erhötem Puls und dampfendem Body,ziehe ich die Uhr aus der Tasche. . . . . . . Spielverderber! 35 Minuten oder gar noch weniger. Meine Uhr hat keine Feinunterteilung. Soll ich jetzt das ganze Projekt stoppen, wenn die Zielwerte schon erreicht sind ?Nein- - - Franz macht weiter undjagt die Zeitlimiten auf den anderen beiden Rundstrecken. Näheres über Erfolge und Misserfolge auf diesem Gebiet gibt es hier zu lesen.Ein Bildkonnte ich leider nicht machen weil ich so rasant unterwegs war und die Polizei hat glücklicherweise auch keine Radarkontrolle durchgeführt .
  • Mittwoch : Bei Fielmann(viel Mann ?) arbeiten auch Frauen. Eine dieser Optikerfeen hat bei mir dann auch den Sehtest durchgeführt.Leichte Veränderungen waren feststellbar und werden nun in einer neuen Brille umgesetzt. In ca. 2 Wochen kann ich beurteilen,ob ich besser sehe oder besser aussehe.In der "autofreien" Marktgasse in Langenthal begegnete mir auf dem Rückweg eine Bekannte. Unser Schwätzchen, das wir in der Mitte der verkehrsfreien Strasse begannen, beendeten wir im Rinnstein stehend, um vom freien .Verkehr nicht zermalmt zu werden. Die Nachmittagsrunde Nr. 1 beendete ich nach 30 Min.!
  • Donnerstag : Eine Runde Fitnes war angesagt und ohne Mittagessen gleich zur Physio.Am Nachmittag scheuchte ich mit dem Besen den lieben Bänz von einem Liegeplatz zum anderen.Ziel der Unternehmung war es, die leeren Hülsen der Sobnnenblumenkerne (Vogelfutter) vom Sitzplatz zu entfernen. Als ich den Wischertrag in die Schaufel wischte um ihn im Kübel zu entsorgen,war auch der liebenswerte Bänz präsent und musste seine Pfoten im Abfall "baden"! Ein ziemlich schwieriges Unterfangen, kauernd mit dem Gleichgewicht kämpfend, einhändig die Arbeit zu erledigen und die Katze auf Distanz zu halten. Die Teichbewohner legen kräftig zu mit ihrem Froschkaviar. Sie sind dazu übergegangen in der Nacht ihr Unwesen zu treiben und Gurren und Knurren bis in die frühen Morgenstunden. Wie gut die Qualität des Geleges ist, wird sich bis Anfang Sommer zeigen.
  • Freitag : Arbeit, Arbeit! Die Fenster nach Süden wurden geordnet mit Flüssigkeit beträuffelt und anschliessende trocken und glänzend gerieben. Das Wette war noch angenehm warm. Am Nachmittag war sogar eine kurze Runde Gehtraining möglich. Zum Kaffee kam neben Christa auch Priska,die, mit uns das Musical"The Voice" im Theater besuchte. Bänz war im Laufe des Nachmittags von Dannen gezotelt und kam an diesem Tag auch nicht mehr zurück.
  • Samstag : Bänz kommt nicht zum Frühstück! Wir treffen die Reisevorbereitungen,um gegen 09.00 h, wie geplant nach Deutschland zu fahren. Obwohl ein Auge immer nach der Katze Ausschau hält bleibt sie verschwunden.Wir können unseren Zeitplan einhalten , stellen die Futternäpfe bei Frau Liechti sen. auf den Balkon und fahren los ohne unseren Bänz gesehen zu haben. In Murgenthal begegnet uns unser Nachbar auf dem Heimweg vom Einkauf. Da unser Bänz sonst ziemlich zuverlässig ist in seinem Verhalten und Fressgehabe, nehmen wir an , dass ihn unser Nachbar aus Unwissenheit im Keller eingeschlossen hat. Frau Liechti sen. meldet am Montag, dass Bänz ca. 30 Minuten nach unserem Wegfahren zum Fressen erschienen sei.Wir selber fuhren in der recht kurzen Zeit von 3.1/4 Std. nach Kohlstetten.Rechtzeitig zum Mittagessen!Unser Besuch galt vor allem unserem Neffen, der am Sonntag konfirmiert wurde.Es fehlte uns an nichts. Wir konnten uns ein weiteres Mal mit Essen und Kuchen vollstopfen. Zum Glück gibts beim Grenzübertritt nur Gesichts, und nicht Gewichtskontrollen!Wir bewegten uns drei Tage zwischen Schlafen, Frühstücken, Einkaufen, Mittagessen, Schlafen, Kaffee +Kuchen, (Krümelkaffee), Schlafen, Spielen, Vesper und Schlafen.

KW 13 23.03. BIS 29.03.09

  • Mittwoch : Nach dem Frühstück packen wir unsere sieben Sachen, laden das Auto im Schneegestöber der schwäbischen Alb, und machen uns um 10.00 h auf den Heimweg.Die Strassen sind nass aber gut befahrbar, so dass wir im gewohnten Tempo reisen konnten. In Stockach legten wir bei Aldi einen Zwischenstopp ein um unsere Geldbörse zu erleichtern und im Gegenzug den Kofferraum zu füllen. In Thayngen erfolgte der kultgewordene Boxenstopp mit Tanken und Kaffeetrinken. Um 15.30 h fuhren wir zu Hause auf den Parkplatz. Wir waren da und riefen, - - - -, Bänz kam nicht! Auch am Abend kam er nicht. Wir stellten den Futternapf vor die Türe, - - - - Jemand kam und frass, Bänz kam immer noch nicht!
  • Donnerstag : Bänz ward nicht gesehen! :-(
  • Freitag : Bänz ward nicht gesehen! Auch Frau Liechti sen. hatte ihn seit Mittwochmittag beim letzten Fressbesuch nicht mehr gesehen ! Wir stellten Vermutungen an,stellten Fragen, versuchten zu verstehen. Er kam nicht! Abends geht die Aussenbeleuchtung , gesteuert durch einen Bewegungsmelder an. Jemand kommt zum Futternapf und frisst hörbar. Bänz kommt nicht! Futternapf leer !
  • Samstag : Bänz steht vor der Türe zum Esszimmer! Laut Miauend kommt er in die Küche und sucht sein Futter. Christa holt den Napf vor der Türe, reinigt ihn und reicht dem armen Tiger sein Frühstück. Er frisst nicht mehr als an anderen Tagen auch. Danach legt er sich auf seinen Thron. Da wir weg müssen, schmeissen wir ihn wieder an die frische Luft, im Wissen, dass er uns das vielleicht nicht verzeiht und wieder wegbleibt. Am Nachmittag um ca. 15.30 h sind wir zurück. Als wir auf unseren Parkplatz fahren, schleicht Bänz unter dem Auto des Nachbarn hervor und macht sich auf den Weg uns zu begrüssen. In der Zwischenzeit sind wir nun auch ausgestiegen und rufen nach der Katze. Laut Miauend rennt sie uns entgegen.Sie begleitet Christa , die schneller als ich unterwegs ist bis zum Hauseingang. Dort wartet sie vor der offenen Türe, bis sie sicher ist, dass ich auch kommme. Erst jetz rennt sie zum Futternapf. Wir sind froh, dasss Bänz wieder da ist. Unser Leben spielt mit Bänz ! Wir haben uns so an die Katze gewöhnt, dass uns ihre Abwesenheit stört.
  • Nicht alle sind abwesend. Die Vögel sind nun wieder zurückgekehrt und an unserem Futterhaus präsent .Sie haben ihre Fresszeiten, genau wie wir. Sie sammeln sich auf den Kastanien am Bachufer, um den Futterplatz geschlossen anzugreifen. 10 bis 15 Stück tummeln sich jeweils auf dem Tisch, und ca. gleichviele wuseln am Boden. Derweil liegt unser Bänz auf dem Thron und schläft. Mitlerweile zeigt er keine Reaktion mehr, wenn er die Vögel wahrnimmt.Wenn er draussen ist, reagiert er auf alles was sich bewegt und erjagbar wäre. Im Moment ist er lieber vor dem warmen Ofen.

KW 14 30.03. BIS 05.04.09.

  • Montag : Es ist trübe und kalt. Ein Tag zum verschlafen. Trotzdem meldet sich der Gärtner an zum Sträucher schneiden. Selber warte ich auf das schöne Wetter das uns für diese Woche vorausgesagt ist. Ich erledige die fälligen Schreibarbeiten in der geschützten Sicherheit des Hauses.
  • Dienstag : Ich warte immer noch! Am Vormittag erledige ich meine Fitneslektion. Das Mittagsschläfli bringt etwas Ruhe und Kraft für die nachfolgenden Arbeiten.
  • Mittwoch : Christa hat wieder Frühdienst.Ich mache auch "Früh-stücks"- Dienst. Bänz hat die Umstellung auf Sommerzeit auch gemacht und ist pünktlich um 5.05 Uhr zur Stelle.Der Nachmittag ist geprägt von der Urnenbeiseztzung von Trudi, einer sehr liebenswürdigen, beeindruckenden, Dame, die im Januar ihren 90. Geburtstag feiern konnte und nun doch unerwartet plötzlich gestorben ist. Leider war ich den ganzen Tag von heftigen Kopfschmerzen geplagt.
  • Donnerstag : Fitneslektion am Morgen. Sitzplatz reinigenVogelhüsli und Winter definitiv abbauen und verstecken! Und nun die ganz grosse Aktion: einmal Haus staubsaugen!
  • Freitag : Bürokram erledigen, Einladungen versenden Mittagessen und ab in die Physio. Ein schöner Frühlingstag meldet sich an. Die Temperatur an der Fensterleibung direkt an der Sonne beträgt um 16.00 Uhr noch so an die 45° C. Bänz verteilt sein Fell nun bereits an den schattigen Plätzen des Naturgartens. In der noch farblosen Umgebung, braucht es schon einen geübten Blick, um unseren Tiger zu finden!
  • Samstag : Der Garten ruft. Mit der Schere bewaffnet nähere ich mich unserem Kräutergarten. Bänz ist noch im Quartier unterwegs. Ich räche mich für den ganzen Winterfrust.Grosszügig werden die verdorrten und teilweise schon angegrünten Zweige entfernt. Die beiden Lavendelsträucher erhalten den UBS üblichen Bankerschnitt. Nun bleibt die Hoffnung auf den Aufwärtstrend wie bei den Banken. Am Abend besuchen wir den Jungscharabend in der EMK in Langenthal.(Geburtstagsfest von Pippi Langstrumpf, öufedrissgi wurde sie). Zum ersten Mal ohne wärmende Winterjacke ausser Haus. Das Nachtessen nehmen wir auch gleich im Freien ein. Es wird nicht so spät und unser Pelzträger wartet noch vor dem Schlafzimmerfenster auf unsere Rückkehr.
  • Sonntag : Es ist Grillzeit, auch bei Liechti's. Nach dem Gottesdienst, schleppen wir unseren Gasvernichter ins Freie. Der Start in die Brutzelsaison gelingt uns in diesem Jahr ausgezeichnet. Da wir Wiederholungstäter sind,muss das Gerät auch am folgenden "normalsterblichen Montag" zu Diensten sein!