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JUNI 2008

13. JUNI 2008

Lange nichts gehört von Liechti's.Das Wetter treibt uns neben all dem Anderen nun öfters in den Garten.HIGHLIGHTS: Mit Bänz im Schlepptau zu arbeiten.Der legt sich nämlich immer da hin wo gearbeitet werden soll. Ab. 16. 6. wird in 2 Wochen unser Badezimmer umgebaut. Bilder folgen (vorher/nachher). Heute Morgen stand nach dem Aufstehen plötzlich unser Zauber-Bänz aus der Küche kommend im Eingang. Wieso Zauber-Bänz? Weil er anscheinend durch Mauern und geschlossene Türen gehen kann. Des Rätsels Lösung ist einfach. Durch ein geöffnetes Kippfenster über dem Eingang ist der "Einbrecher" eingestiegen um dann auf dem 30 mm
breiten Kabelkanal bis in den Wintergarten zu blancieren, wo er dann katzenmässig lautlos runtergesrungen ist. Leider hat er "Fingerabdrücke" hinterlassen und uns seinen Weg aufgezeigt. Obschon dieTüre offen war, hat er uns nicht im Schlafzimmer besucht, der Ort den er sonst immer wieder auf zu suchen versucht wenn er im Haus ist. Scheint doch intelligenter, als bisher angenommen, zu sein.

21.JUNI 2008

DER EINSCHLEICHER : Eine Geschichte von Bänz dem Schleicher Schmeichler.Es war Montagmorgen in der Dämmerung.Ein Geräusch schreckt uns aus dem leichten Schlaf (Badezimmerumbau Psychohuufe getue).Da er sich schon einmal eingeschlichen hatte,rief ich instinktiv "Bänz",worauf ein klägliches "Miau" von ausserhalb ertönte. Der Lärm kam nicht von der Katze, aber die Katze war da vor dem Schlafzimmerfenster im Regen. Christa durch mein rufen ,auch wach geworden, ruft nun auch nach dem Tiger der natürlich antwortet. Eine der letzten Kurzvisiten auf dem "alten" WC und dann noch einmal eine Runde schlafen. Doch nach einer halben Stunde kratzt es vorsichtig an der Schlafzimmertüre. 05.30 h war es, und eine tropfnasse Katze begehrte den Einlass ins Schlafgemach.Ich schälte mich aus dem Bett, griff die Futterschachtel in der Küche und begleitete den ungebetenen Gast zum Futternapf vor dem Eingang. Um 06.00 h war für uns nun endgültig Tagwache. Nach dem Frühstück wurden wir Zeugen vom akrobatischen Einschleichen unserer Gast-Katze.Selbstsicher trabte der Einschleicher an uns vorbei in die Küche um auf seinem Thron Platz zu nehmen. Er rollte sich ein zur Ruhestunde und war auchmit gutem Zureden nicht zum verlassen des Stuhls zu bewegen. Mit einem "Leckerli", Fleisch-/ Fischstängeli beförderten wir den Familienbänz an die frische Luft. Die letzte Morgentoilette im alten Badezimmer wurde teils wehmütig, teils erleichtert bewältigt, mit dem Wissen, dass wir bald für zwei Wochen ausziehen würden.

Der Badezimmerumbau wird auf einer separaten Seite dargestellt. Die Neugierigen klicken Hier!

23.JUNI 2008

FANMEILE ROGGWIL NORD ! Wenn es dunkel wird geht so richtig die Post ab. Aber beginnen wir mit dem Sonnenschein und den lichterhellten Geschehnissen vom Sonntag. Viel Afrika in Roggwil ! Nach dem Gottesdienstbesuch,legt sich die Familie Liechti zur Siesta. Mittagessen fällt spärlich aus, auch im Hinblick auf die grosse Grillfete vom Abend. Franz testet lesend den neuen Sitzplatz in Ufernähe. Auch hier stimmt die Planungsvorstellung mit dem erreichten Resultat überein! Nur schade gibt es da unten noch keinen Liegestuhl! Nach einem kurzen Mittagsschlaf im Bett,pilgern wir zum Minigolf in Bützberg. Franz startet sensationell, lässt dann aber nach der Hälfte der Bahnen sensationell nach, um am Schluss mit beträchtlichen 56 Punkten zu enden. Nach dem "Verlierereis", machen wir uns auf den Heimweg zur Grillfete. Lammfilet mit Salat und "Dolce Vita" Sangria bereichern den Vorfussballabend. Rechtzeitig zum Spielbeginn erscheint auch unser "Bänz" auf der Bildfläche. Wir öffnen die Schlafzimmertüre , stellen den Fernseher in die Öffnung und haben eine gemütliche Fanmeile erstellt ohne Wissen der Uefa. Das Spiel ist zum Gähnen langweilig und "Bänz" nimmt die Marco Streller-Straufraumstellung (s'tote Mandli) ein. Nach einem kurzen Schlaf widmet er sich den umherschwirrenden Insekten.(s.Bild).
Für die zweite Halbzeit, lässt er uns alleine. Langsam wird es dunkel. Die Marder verlassen ihre Höhlen und sorgen am Langetenufer für Spektakel. Da, - - plötzlich ein Rascheln in unmittelbarer Nähe. Marder sind es nicht, die Bewegen sich nicht so langsam. Christa holt eine Taschenlampe und dann wird er sichtbar, der "Übeltäter", der so unerwartet Spannung in den Abend bringt.- - Ein ausgewachsener Igel zweiportionen-Teil, also ganz schön gross ! Tierisch diese Fanmeile in Roggwil Nord. Der Garten bietet mehr Unterhaltung als das Fussballspiel!