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AUGUST 2008

6.AUGUST 2008

BETRIEBSAUSFLUG IM KLEINEN RAHMEN ! Um 10.30 h ungefähr ging es los Richtung Zentralschweiz. Erster Halt Beckenried am Stättseewaldvierer. Der grosszügige Stahlkahn brachte uns über Brunnen/Rütliwiese zu unserem Ziel der Tellsplatte. Da sich die meisten anderen Gäste tourimässig klischeehaft an der Sonne aufhielten konnten wir im praktisch leeren Speisesalon des Schiffes unser Mittagsmahl zu uns nehmen. Ich entschied mich für "Fisch auf dem Schiff". Auf der Tellsplatte angekommen wendeten wir uns dem Weg der Schweiz zu und trampelten einige hundert Meter Richtung Brunnen. Dabei erschreckten wir einige Schweizer-Ur-Drachen in Schmalspurausführung(Zauneidechsen!). Auch eine Entenmutter mit 6 piepsend schwimmenden Miniflaumbällen tangierte unsere "Wanderroute". Zurück bei der Tellsplatte belohnten wir unsere Sonderleistung mit einem Eis. Ausgeruht und gestärkt machten wir uns auf den Weg zur Tellskapelle. Die befindet sich am anderen Ende der Schweiz. Denn als wir nach 15 Minuten bei selbiger ankamen,waren wir bald von französich-sprechenden Menschen eingehüllt. Zurück im Restaurant füllten wir unseren Flüssigkeitstank und warteten im schattigen Garten des Restaurants auf das nächste Schiff. In Brunnen legten wir eine kurze Softice-Pause ein bevor wir mit dem/der "Gotthard" Richtung Beckenried raddampften. Mit dem Auto entflohen wir den sich aufbäumenden Gewitterwolken.

ES DAMPFET DAS RAD

TELLS- PLATTE AN DER WAND

Für ein "Eichhof" riskierte Tell sein Leben ! !

Es sprach der Täll: "ein Eichhof schnäll" !

11. AUGUST 2008

Mörder in Roggwil ! Unschuldig wie immer blickt mich Bänz von seinem morgendlichen Sonnenlager aus an. Als er aufsteht
sehe ich,dass er unter seinem Körper eine tote Amsel versteckt hatte.Sie waren noch nicht flugfähig und somit ausgesprochen leichte Beute für unseren auch nicht überaus fitten Stubentiger.Weil. . . . Ein Federvieh am Tag reicht unserem Bänz nicht . Zwei von diesen Flugviechern hat er sich erkämpft.Solange er sein Spiel in der freien Natur treibt müssen wir nicht eingreifen.Vorsichtshalber haben wir die Fenster über der Eingangstüre geschlossen.Könnte sein, dass er auf die Idee kommt uns mit Futter zu versorgen.

12. AUGUST 2008

Tierische Tage im Sommer ! Angefangen mit der "bänzischen Tagwache" um 06.45 h in der Frühe, obschon wir hätten ausschlafen können. Steht der Typ plötzlich unangemeldet vor dem Bett und ist seinem Blick nach zu schliessendaran den Landeort auf meinem Bett zu ergründen. Zum Glück bin ich vor diesem Manöver aufgewacht. - - - - Und es regnet und regnet und regnet und. . . . .! Dringende Besorgungen trieben mich an die frische Luft. Und es regnet und regnet und regnet !Als würde einmal nass nicht ausreichen, wurde ich bei meiner neuerlichen Aushausigkeit wieder Opfer dieses lästigenRegens.Die Theaterprobe fand im Trockenen statt.Den Tagesabschluss übernahmen wieder die Tiere. Bänz stieg gemächlich von seinem Schlafplatz über unserem Eingang nach unten,um durch den Spalt in der sich öffnenden Türe ins Haus zu gelangen.Bänz war nicht die einzige Kreatur die mich vor der Türe erwartete.In der rechten Ecke de Türe kauerte eine dicke fette Kröte,die beiden Vorderfüsse am Glas der Türe aufgestützt und linste genüsslich in unseren Wintergarten.Damit nicht genug zwei überaus stattliche Exemplare der Gattung "Schnecke" waren auf dem Weg zum Futternapf um unserem Bänz beim Ausessen zu helfen.Kröte und Schnecken waren am Morgen wieder verschwunden. Bänz kam hungrig aus seinem neuen Nachtlager(Zwibelkiste auf dem Balkon meiner Mutter).Sein Hunger bewies,dass die Kröte eine natürliche Rückzugsroute gefunden hatte.

20. AUGUST 2008

5000 STARTSEITEN-KLICKER ! Es wird immer wieder mal reingeschaut! In der Zwischenzeit ist die Seite zu unüberschaubarer Grösse angewachsen.Um auf dem Laufenden zu sein,muss man schon regelmässig die News Kontaktieren. Im Moment beschäftige ich mich mit der nächsten Ausgabe von "Geschichten am Teich" ! Die dritte Ausgabe führt uns in die Vergangenheit, die sich einem unserer Autoren bemächtigt, und ihn erst mit der neuen Geschichte "D'Suechi nachem Zytfänschter" wieder frei gibt. Noch wirft der Kontakt zu dem in der Eiszeit verschollenen Fragen und Probleme auf. Ich bin aber zuversichtlich durch das geöffnete Zeitfenster zum Eingeschlossenen vordringen zu können.GaT spezial = Das Interview mit dem "Neuzeit-Ötzi".

29. AUGUST 2008

Und noch ein Betriebsausflug im Kleinen : Geschenke aus der Schreibmobilzeit. Der Zeitpunkt und das Wetter schrien geradezu danach, die Tarifverbund Tageskarten auf den Kopf zu hauen.Mit dem Love-Mobil (asm Venus) nach Langenthal. Dann im althergedienten "Bipper-Lisi" nach Solothurn. Nach einer Pinkelpause,weiter nach Oberdorf und mit dem nostalgischen Sessellift auf den Weissenstein. Eine Runde "Berggehen",kurze Pause, zurück nach Solothurn, wo der nach Computerausdruck fahrende Zug nicht erschien! Wechsel auf die S-Bahn. Gemütliches Mittagsmahl aus dem Rucksack bis Bern HB. Suche nach dem richtigen Bus. Berntypische Schüttelfahrt zum Dählhölzli. Besuch der "Verwandten" im Kleinformat. Besuch vom grossen Cousin-Bruder von Bänz (Persischer Leopard) ! Liegt einfach faul in der Gegend rum, richtig bänzmässig . Dann war da noch der Ur-Bär, die Ur-Kühe und weil es so warm war ein Eisfuchs zum kühlen ! Auf dem letzten Drücker ereilten wir den Bus zum Bahnhof und den Zug nach Langenthal. Behindi Stehplatz auf der Treppe, aber immerhin in der 1. Klasse ! In Burgdorf verliessen die ersten tausend Pendler die erste Klasse, dass auch für den Hemi-Franz ein Sitzplatz frei wurde. Ein sonniges warten auf das Ur-Geschoss aus dem All. Den Rückweg nach Roggwil-Dorf legten wir mit dem Merkur zurück. Zufrieden aber ziemlich müde kamen wir in unserer Behausung an.
Unser Stubentieger erwartete uns hungrig miauend auf dem Sitzplatz. Damit wir nicht wieder aushausig würden setzte sich Bänz nach dem fressen auf die oberste Treppenstufe vor dem Gartenhaus.