Sie sind hier:

0KTOBER 2008

NUR GEDULD ES IST IM ENTSTEHEN . . . .!

Calandäus/Morgenansicht

CALANDAHOGER HIMSELF !

ENDLICH - HIER IST ES, DAS THERAPIETAGEBUCH !

TAGEBUCH



DAS TAGEBUCH ! [433 KB]

25.OKTOBER 2008

Es kommt der Winter, haben sie gesagt. Dieses Mal bin ich bereit es zu glauben. Die Wühlmäuse unter der Gotthardwiese sind seit geraumer Zeit daran,ihr Gangsystem auszubauen.Sie lassen sich dabei nicht stören oder gar Vertreiben.Vor ca 20 Jahren waren ihre Aktivitäten ein sicheres Zeichen für einen Wintereinbruch mit Kälte und Schnee.Die folgenden Monate werden es zeigen,ob man sich als Folge des Klimawandels auch auf diese äusseren Zeichen nicht mehr verlassen kannn! Als Folge des drohenden Winters habe ich heute die Winterreifen unter mein Auto montiert.- -Richtig gelesen. Ich habe montiert! Zuerst natürlich abmontiert."Bänz" sah sich bei diesem Tun als kontrollierender Vorgesetzter dazu berufen, mein Arbeiten aus sicherer Entfrernung zu bestaunen. Der Lärm mit dem Radmutterschlüssel hielt ihn auf Distanz.Er liess es sich aber nicht nehmen, die Winterräder vor der Montage ausgiebig zu beschnuppern.Christa hat die gewechselten Sommerräder gewaschen und nach dem Trocknen im Gartenhaus gelagert. Ich habe diese Arbeit in recht kurzer Zeit( Hemi ! ) erledigt und habe mir dabei auch kein Muskelbüsi geholt. Von Bänz gibt es nicht viel neues zu erzählen. Da sich im Spätsommer auch andere Haustieger am Futternapf vor der Türe bedient haben, haben wir im Blick auf die kalten Tage ,den Futternapf wieder unter den Herd in der Küche gezügelt. Der Umzug fand natürlich in Anwesenheit des betroffenen Haustieres statt. "Bänz" hat begriffen wie der Hase läuft. Gleich beim ersten Versuch. Bald wird sich zeigen, ob wir für den Winter noch einige Änderungen in unserer temporären Tierhaltung vornehmen müssen.

29. OKTOBER 2008

Christa ist in Deutschland- - Baustellen-Einsatz bei ihrem Bruder. Zurück in der verregneten Schweiz bleiben der Fränz mit dem Bänz. Der Bänz hält den Fränz auf Trab. Er liegt überall da hin wo er eigentlich nicht darf. Einmal Umdrehen und schon liegt er wieder auf dem Sofa. Wer will denn freiwillig den Platz vor dem warmen Ofen verlassen und die Nacht draussen in der Kälte zubringen ? Bänz auch nicht! Wenn ich längere Zeit ausser Haus bin muss er raus.Sein neuester Trick: er setzt sich so in die Türöffnung, dass man die Türe nicht mehr zumachen kann! Zum Glück reagiert er immer noch schreckhaft auf gewisse Geräusche. Bis jetzt bin ich Sieger geblieben.Sein Schlafplatz liegt nun gut geborgen unter dem Balkon meiner Eltern.Von dort kann er den Parkplatz und den Hauseingang überwachen und ist immer zur Stelle wenn sich eine Gelegenheit bietet in das Haus zu schlüpfen. Würden wir auch so machen , oder nur ich? Dieses Katz hat richtig menschliche Züge irgendwie, oder ich katzische?

30.OKTOBER 2008

Äs schneielet, äs beielet und das Mitten im "Sommer" oder war es tatsächlich schon Herbst. Der Klimawandel zeigt seine Krallen.
Und da sollen die Kinder früher eingeschult werden. Es gibt doch immer weniger was man wissen muss. Jahreszeiten gibt es nur noch Eine! Die mit Regen Sonne und Schnee, die dauert vom 1. Januar bis zum 31. Dezember. Unterbrochen wird sie von zwei grossen Ereignissen. 1. Die Uhr wird 1 Stunde vorgestellt. Das geschieht im "Frühling". 2. Die Uhr wird um 1 Stunde zurückgestellt .Das geschieht im "Herbst". Die Zeit dazwischen nennt sich, wetterunabhängig, "Sommer". Die verbleibende Zeit wird dem Synonym "Winter" zugeordnet.Um sich dieses Wissen anzueignen reicht doch ein zusätzlicher Nachmittag aus.- Bänz hat die erste Winternacht gut überstanden. Gem. dem Motto: "back to the roots",hat er seinen angestammten Schlafplatz über unserem Eingang eingenommen. Denkt praktisch dieser kleine Kerl. Von diesem Standort aus schafft er es problemlos mit trockenen Pfoten bis zum Fressnapf zu gelangen. Ausnahmsweise kann man sich auch einmal gedulden bis Herrchen die Zeitung holt und dann die direkte Linie durch das Haus auswählen.



PFLEGE DER JAGDWERKZEUGE